Der Weg ans Ende und Neuanfang
13. September 2017
Das Ziel
Ich bin meiner Traumfrau entgegen gefahren bis zum 2. letzten Tropfen Diesel. Das heisst, ich bin jetzt in Mondsee. Und nur noch 6.50 € in der Tasche. Ich habe meiner Traumfrau geschrieben, dass ich warten werde. Sie möchte mir Geld schicken damit ich in die Schweiz fahren kann. Das will ich nicht. Ich möchte nur, dass sie die Möglichkeit hat, mich nochmals zu sehen. Weil sie das am Vortag so gerne wollte. Die will kommen kann aber wegen dem Gesundheitszustand nicht. Schreibt sie mir. Ich zurück, dass ich warte. Aber es kommt nicht zurück, ich komme sobald ich kann oder ich werde nicht kommen. Nach ein paar Stunden warten schrieb ich ihr, dass ich vermute, dass sie nicht mehr kommen werde. Tatsächlich kam dann zurück, dass sie mir ja doch nicht helfen könne. Ist schon ok Schatz. Jetzt weiss Ich, dass ich nicht warten muss. Aber als ich mich verabschiedet Habe, ruft mich die hiesige Polizei an. Ich soll mich bei Ihnen melden. Meine FREUNDIN suche mich und mache sich Sorgen. Ich habe keine Freundin mehr. Ich rief also meine Traumfrau an. Die hat die Polizei benachrichtigt. Ich konnte ihr erklären, dass die Polizei mich nie finden würde und mir sowieso nicht helfen könne. Wir haben wieder zusammen geheult. Sie wolle jetzt doch kommen. Aber das würde nichts zwischen ihr und dem neuen Freund ändern. Das weiss ich doch schon seit 6 Wochen.
Jetzt werde ich wieder warten. Vielleicht vergebens.
Ich werde nicht mehr warten.
Meine Traumfrau hat alles unternommen, mich von diesem Schritt abzuhalten. Alles, was sie konnte. Alles, was man sie machen liess.
Leute. Danke fürs lesen. Hätte nie gedacht, dass es über 20000 werden. Hier ist meine Reise zu Ende. Geschichte Armin kann zu den Akten gelegt werden. Und jetzt hoffe Ich, dass alle Leser das Fiftie's rocken. Nicht heute. Nicht Morgen. Nein. Immer und immer wieder. Lasst meine Traumfrau nicht im Stich wie ich es tat. Lasst sie spüren, dass ihr sie alle liebt. Und das könnt ihr, indem ihr das Fiftie's jeden Tag zum bersten bringt.
Danke euch Ellen.
tschau chäferli. dankä für die schö zit wo i ha dörfä ha mit dir.
Leider wollte ein Wesen mich letzte Nacht noch nicht sehen. Aber heute werde ich hoffentlich auch die letzten Meter schaffen.