Die Beziehung

Die Beziehung 

Wie das so ist in einer Beziehung. Jeder Anfang ist schwer.

Der Sylvester war vorbei und die Fasnacht hat gerade abgefangen. Ich war gerade am Duschen um mich für die Kneipe bereit zu machen, da klingelt an der Haustüre. Bei mir? Wer? Bademantel an und auf machen. Mund geht nicht mehr zu. Die Traumfrau steht vor der Tür und fragt ganz cool, ob ich die begleiten würde. Die hätte keine Zigis mehr. Paff. Ich Grosskotzer war Paff. Nach dem verblüfftheitssekunden sagte ich klar sofort ja. Und so kam es. Wir gerieten über Stolpersteine in eine Beziehung. Mit Höhen und Tiefen. Es war wunderbar und auch die Hölle  (nicht für mich sondern für die Traumfrau). 

Impressionen von der glücklichen Zeit

Warum nur? Der Abstieg

Jetzt fängt es an. Priska liebt mich und ich liebe sie auch. Aber ich Arschloch kann die Finger nicht von anderen Frauen lassen. Nein. Ich unfähiger Trottel muss fremd gehen. Natürlich so, dass meine Traumfrau es erfährt. 

Sie verzeiht mir das erste zweite...........mal. Uff. Nochmals Glück gehabt.

Ich wollte das nie. Fremdgehen. Aber wie ferngesteuert tappe ich von Falle zu Falle.

So vor 4 Jahren merkte ich, dass ich die Traumfrau so liebe, so fest, dass ich nur mit ihr alt werden möchte. Die war keine Beziehung mehr für mich. Die war ein Teil von mir. Die war mein leben. Ich hab immer wieder so von der Seite gefragt, ob wir nicht umziehen wollen. Auswandern. Weg von der Ostschweiz. Sie sagte immer verständlich nein. Ihre erwachsenen Kinder waren da. Ihre Kollegen/innen und auch zukünftige Enkelkinder. 

Ich wollte nur noch die Traumfrau. Doch vor 1 Jahr die nächste Falle. Ich Esel mache den scheiss Fehler wieder. 

Ich bekamdie aller, aber auch allerletzte Chance. Auch dank ihrem Bruder. Jetzt wusste ich. Es muss professionelle Hilfe her für mich. Ich bin natürlich ein Star. Ich brauche einen Psychologen der mit mir das verdamme Problem angeht. Und siehe da. Ich konnte einem Frauenpopo nachschauen ohne das ich was wollte. Es ging also. Jetzt durchhalten. Nächste Sitzungen. Nichts dem Zufall überlassen. War ein wenig stolz. Klar. So nicht astreine Nachrichten würden noch verschickt. Aber nichts mehr anfassen oder noch mehr. Keine Regung im Stall. Für mich war die Welt in Ordnung. Sogar ihrem Bruder ist es aufgefallen, dass es ruhig und friedlich war. Anmerkung: Traumfrau und ich wohnen/wohnten in dem Haus von Bruder.